„Jan, kommste mich nach Kölle? Wollte ich immer schon mal hin. War ich bisher nur immer ganz kurz auf Messen. Wollte ich mir – jetzt wo der Karnevallskram vorbei ist – mal in Ruhe anschauen“ …. Mit dieser Idee überraschte mich mein lieber Freund Tim vor einigen Tagen. Und was soll ich sagen? Ich musste erstmal schauen, was es denn – neben dem Dom – in Köln sonst noch so gibt. Und natürlich: Ob man da auch mit dem Camper adäquat stehen und übernachten kann. Denn auf exorbitante Hotelpreise in Großstädten habe ich so überhaupt keine Lust. Alternativ kann man natürlich auch mit dem PKW runterfahren und sich vor Ort bei einem der dortigen Anbieter einen Camper leihen. Das dürfte immer noch günstiger kommen. Ok, dann schauen wir mal.
Also neben dem Dom gibt es in Kölle wohl auch noch jede Menge Kölsch-Verkostungen, eine Seilbahn soll’s geben (für mich als Norddeutschen durchaus spannend), dann noch ein Schokoladenmuseum (auch wenn das wohl eher was für meine Kinder wäre), diverse Foodtours (z.B durch verschiedene Viertel) und eine Tour mit den Hot Rod-Brothers kann man auch buchen – Lustig! Das habe ich vor Jahren schon mal in Berlin gemacht. War eine Mordsgaudi.
Doch kommen wir zu den Stell- und Campingplätzen in Köln und Umgebung. Da habe ich mal etwas im Netz herumgestöbert und im CampingBuddies-Team herumgefragt. Das Ergebnis ist folgendes:
Der Campingplatz Stadt Köln soll – obwohl sehr zentral gelegen – einen Besuch wert sein. Er liegt direkt am Rhein und im Grünen. Ins Zentrum ist man sogar mit dem Fahrrad in nur 15 Minuten. Allerdings öffnet der Platz erst am 20. März (2023). Für zwei Erwachse und Camper werden 28 Euro/Nacht fällig. Das ist voll ok.
Stell- und Campingplatz-Empfehlungen:
In unmittelbarer Entfernung liegt der Campingplatz Camping Berger, der ebenfalls in Frage kommt. Die Nähe zur Stadt passt, auch er liegt am Rhein und auch hier gibt’s Grün. Er kostet zwar 30,50 Euro, aber das ist zu verschmerzen. Interessant: Camping Berger ist schon seit 1931 im Familienbesitz. Kommt auch nicht so oft vor, glaube ich.
Für uns, da wir mehrere Tage autark stehen können, kommt natürlich auch der Wohnmobilhafen Köln in Frage. Er ist nur 10 min mit dem Fahrrad vom Dom entfern und kostet gerade mal 14,50 Euro/Nacht. Allerdings sollte man hier wohl reservieren, da man sonst nur mit sehr viel Glück einen Platz bekommt.
Nun denn, wir werden wohl den letztgenannten Stellplatz nehmen, da wir eh nur zum Schlafen in den Camper kommen werden. Und wie’s war, werden wir natürlich berichten.