Offroad Camper: Höhergelegt, allrad-bewährt, bestückt mit Sandblech und Seilwinde

Hand aufs Herz: Wer träumt denn nicht davon, mit einem Offroad Camper abseits der Straßen unterwegs zu sein? Einfach stehen, wo es einem gefällt, ein Lagerfeuer machen, die Stille in der Natur genießen und ganz alleine wandern oder Klettern zu gehen. Wundervoll, oder? Wir vom CampingBuddies-Team jedenfalls versuchen möglichst oft, frei zu stehen – zumindest dort, wo es erlaubt ist. Und damit scheidet diese „Art des Campens“ in Deutschland ja schon mal kategorisch aus. Oder? Strenggenommen ja. Wenn wann die Erlaubnis einholt, darf man aber durchaus auch mal abseits der Campingplätze stehen. Vor allem Anbieter wie „Alpaca Camping“ und Co. liefern hier einen guten Job ab und erlauben es immer wieder, das Gefühl zu bekommen, man stünde wirklich frei. Noch freier geht es dann wirklich nur im Ausland. Und auch wenn viele denken, z.B. in Schweden wäre das wegen des „Jedermanns-Recht“ erlaubt – NEIN, das ist es nicht (das betrifft nur das Zelten). Wenn ihr frei stehen wollt, ohne dass euch jemand auf die Pelle rückt, dann müsst ihr schon in Länder ausweichen, die einfach so dünn besiedelt sind, dass euch niemand sieht (was dann natürlich doch wieder für das nördliche Skandinavien spricht).

Island im Kopf, am Wochenende nach Sankt Peter Ording

Offroad Camper

Doch auch, wenn man es beim Camping auf Alpaca-Plätzen und Co. belässt oder am Wochenende gerne mal am Strand von Römö oder Sankt Peter Ording steht – es ist doch immer gut, Ducato, Sprinter und Co. etwas höher zu legen, Sandbleche und Schaufel dabei zu haben und für den Fall der Fälle (und für die Optik) AT-Reifen aufgezogen zu haben, oder? Und sowieso: Der Traum, mit dem eigenen Offroad-Camper auch mal nach Island, Südamerika oder Afrika zu fahren hilft manchmal eben auch, im oft trüben Arbeitsalltag einen Streif am Horizont zu sehen.

Seht ihr das genauso? Nun denn, dann haben wir im folgenden mal alle Offroad-Camper, die wir in den letzten Jahren vorgestellt haben, für euch zusammengetragen. Ihr findet hier News von kleinen und großen Herstellern, aber auch viele privat ausgebaute Camper.

Starten wir mit Offroad Campern auf Basis des beliebten Mercedes-Sprinter.

Doch selbstverständlich haben auch andere Mütter schöne Töchter, bzw. andere Väter schöne Söhne. Auch Fiat, Iveco und Co. bieten für ihre Modelle Allrad-Antrieb an und wenn es seitens der Hersteller mal nicht weitergeht, springen Firmen wie Iglhaut nur zu gerne ein. Und wer seinen VW T5, VW T6, VW Crafter, Fiat Ducato oder Ford Transit und Co. hier hin bringt und zum waschechten Offroad Camper pimpen lässt, der braucht hinterher kein Geländeabenteuer zu scheuen. Versprochen. In den letzten Jahren konnten wir so machen Offroad Camper präsentieren - sei es von privaten CampingBuddies, die uns und euch ihr Gefährt vorstellen - oder in Form von Fahrzeugvorstellungen von Herstellern und Zubehörfirmen. Also dann, viel Spaß dabei.
Doch was, wenn ein Offroad Camper auf Basis eines Kastenwagens einfach nicht reicht? - weil er zu wenig Platz bietet, nicht genug Bodenfreiheit hat oder euch schlicht nicht "extrem" genug ist. Na dann müsst ihr natürlich auf eine andere Basis umschwenken. Wie wär's also mit einem MAN KAT1 - um gleich mal das andere Ende der Modellvielfalt aufzuzeigen. Oder doch lieber einen Land Rover Defender mit einem Dachzelt drauf? Solch einem Gefährt sind auch nur sehr wenige Grenzen gesetzt. In den letzten Jahren durften wir immer wieder von kleinen und großen Offroad Campern berichten, die auch in der Praxis von ihren Besitzern teilweise in die abgelegensten Gebiete der Erde pilotiert wurden. Also los! Viel Spaß dabei.
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